Der Mund ist die Einflugschneise in unseren Körper – und damit die erste Station, an der Zigarettenrauch Halt macht. Es ist kein Geheimnis: Rauchen ist ungesund. Doch Raucher haben nicht nur ein erhöhtes Risiko für Schlaganfälle, Herzinfarkte und Krebserkrankungen. Es ist auch deutlich wahrscheinlicher, dass sie an Parodontitis, der chronischen Entzündung des Zahnhalteapparates, erkranken. Schuld daran sind die Inhaltsstoffe, die in den Glimmstängeln stecken und über den Tabakrauch in den Körper gelangen. Das sind über 4.800 chemische Substanzen, von denen rund 2.500 giftig und circa 90 krebserregend sind.
Wenig verwunderlich also, dass unser Mund unter dem Rauch leidet. Lippen, Zunge und Zähne verfärben sich oft gelblich und Raucher haben häufig Mundgeruch und eine belegte Zunge. Und was wir nicht auf den ersten Blick sehen: Die Bedingungen für Bakterien, die eine Parodontitis auslösen können, werden begünstigt. Das ist gleich auf mehrere Gründe zurückzuführen:
Auf lange wie auf kurze Sicht legen wir in der Praxis in Hannover unseren Patienten also dringend einen Rauchstopp ans Herz. So wollen wir die Zähne vor den Folgen einer Parodontitis und den Körper vor anderen Langzeiteffekten bewahren.